Presse

Hephaistos Ausgabe 02/2018

Der Kunde wollte eine Treppe und ein Geländer in moderner Metallgestaltung, und so entstand – nach dem Entwurf des Architekten, der auch genug von Standardtreppen und symmetrisch vertikalen bzw. horizontalen Stäben hatte – diese Arbeit. Die Treppenstufen sind in einer Betonwand befestigt und alle Verschraubungen verputzt – so scheint die Treppe für den Betrachter zu schweben. Beim Geländer hatte Hüwel nur einer groben Vorstellung nachzukommen, sodass er seiner Kreativität freien Lauf lassen konnte. „So macht Metallgestaltung Freude, und die Kunden sind begeistert, dass sie mal andere Wege gegangen sind“, sagt Hüwel. „Es ist zu wünschen, dass in Zukunft noch mehr Kunden und Architekten den Mut haben, kreativen Ideen aufgeschlossen zu sein.“

Hephaistos Ausgabe 05/2018

Der Kunde wollte in seinem Vorgarten eine Rankhilfe für Bambus-Sträucher. So entstand die Idee, mit gebogenen Edelstahlrohren Ähren im Wald nachzuahmen. 18 Rohre in zwei Reihen hintereinander angebracht, fünf Meter hoch, machen diesen kleinen Bereich zu einem besonderen Ort. Eine gut befahrene Straße führt vor das Haus – so sehen viele Menschen, wie wirkungsvoll sich auch ein relativ kleiner Vorgarten gestalten lässt.

Hephaistos Ausgabe 03/2024

COR-TEN ist im Vergleich zu anderen Stahlvarianten insofern etwas besonderes, als es sein Aussehen ständig verändert und damit lebendig und interessant wirkt. Diese Türanlage ist 2 m hoch und 3 m breit, die Sandwich-Tür nimmt die horizontalen Schlitze der Seitenwand auf.

Neue Gedenktafel an der ehemaligen Polizeiwache in Hörde

Am 15. April 2024 war es soweit: An der ehemaligen Polizeiwache wurde die Nachbildung der Gedenktafel angebracht.
Die ursprüngliche Gedenktafel, vom SPD Ortsverein Hörde Süd 1984 gespendet, war während der Umbauarbeiten Ende 2022 entwendet worden.
Im Verlauf des Umbaus und der Sanierung wurde das Gebäude eingerüstet, so dass man die Gedenktafel nicht mehr sehen konnte. Während dieser Zeit muss sie gestohlen worden sein.
Die Bewohner:innen des Wohnprojektes „Wir aufm Revier“ wollen die Erinnerung an die Verbrechen in dem ehemaligen Gestapo-Gebäude mit der neuen Gedenktafel wachhalten. Sie haben einen Kunstschmied beauftragt, eine originalgetreue Nachbildung zu schaffen. Sigi Hüwel hat sein Werk am 15. April eigenhändig montiert. Spätestens Gründonnerstag 2025 kann die Tradition der Kranzniederlegung unter der Tafel wieder aufgenommen werden. Aber bereits vorher soll gemeinsam mit der SPD eine würdige Feierlichkeit geplant werden.

Bericht: Gaby Schulten / Hörder Forum / Mai 2024

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